Unsere Geschichte!
Hallo, mein Name ist Janina wir wohnen mit unseren Hunden in Salzburg.
Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Augsburg. Dort habe ich 2016 meinen Mittlere Reife Abschluss geschrieben und bin anschließend nach Österreich, in das Tannheimer Tal gezogen, wo ich dann meine Ausbildung zur Hotel- und Gastronomieassistentin gemacht habe und auch meinen Partner kennengelernt habe. Gemeinsam haben wir uns 2017 unseren ersten eigenen Hund geholt, Labrador Nero. Relativ schnell habe ich meine Liebe zu der Arbeit mit Hunden entdeckt. Seit 2018 sind wir schon beim K9 eigenständig mantrailen und seit diesem Jahr habe ich auch verschiedene Praktia bei verschiedenen Hundeschulen gemacht. Als wir 2020 nach Salzburg gezogen sind habe ich genau so weitergemacht. 2021 hab ich dann das erste mal selbstständig mit Hunden, nach meiner Trainer Erfahrung, gearbeitet.
Relativ schnell hab ich dann erkannt, dass ich gerne mit Aggressions- und Verhaltensauffälligen Hunden arbeiten möchte und somit haben wir unsere Problem-Hündin Mona aufgenommen. Unsere American Staffordshire Hündin bekamen wir, da war sie 7 Monate alt. Mit Aggressionen gegen Menschen, früher konnten wir nicht einmal durch die Haustüre, ohne dass sie uns nicht gleich gegen den Hals springen wollte. Leider hat diese Hündin auch ein paar Mal Erfolg gehabt und sie sich auch verbissen hat in uns. Wir hatten damals ein paar Hundetrainer und die meisten waren immer gleich "Die muss gemaßregelt werden", dies hat uns nie weiter gebracht und wir wollten dieses Verhalten lösen und nicht durch Korrektur unterdrücken.
Wir waren auf sämtlichen Seminaren, Workshops und Webinaren. Bis wir für uns eine Trainingsweg gefunden haben, mit dem wir uns wohl gefühlt haben. Wir hatten dann zu 4 ein schönes Leben, mit Spaß haben, Training, kuscheln, Urlaub und Vertrauen! Mona mussten wir um Juli 2022 leider gehen lassen, da sie eine plötzlich auftretend, unheilbare Krankheit entwickelte, mit der sie einfach nur gelitten hat. Wir haben auf den Tag gewartet, bis sie uns zeigt, es ist so weit, sie kann nicht mehr und dann haben wir sie gehen lassen.
Dann zog 2022 unsere Pitbull Hündin Nala ein. Nala hat einen sehr starken Charakter, weiß was sie möchte und wenn sie es nicht bekommt, geht sie nach vorne und das deutlich. Egal ob gegen Menschen oder Hunde und dies ist bis heute auch so. Auch sie war mit Aggression total weit vorne durch viel Training ist es immer noch nicht perfekt, aber wir sind mittlerweile ein Team und ich kann mich zu 100% auf sie verlassen. Sie ist nicht nur von der Kraft stärker als ich, sondern auch von der Dominanz, auch hier ist nicht der Weg sie unter zu buttern, korrigieren oder ähnliches. Eine Charaktereigenschaft geht nicht durch Korrekturen weg, aber man findet einen Weg wie es funktioniert. Durch Nala habe ich gelernt, dass es nicht funktioniert sich gegen einen Hund zu stellen und zu sagen "ich bin der Chef, der Rudelführer". Ich weiß das ist gelogen, sie weiß es und meine zwei anderen Rüden wissen das und das wirkt alles andere als sicher und souverän, wenn ich allen etwas vormache. Sicherer wirkt es, wenn alle wissen sie können mir vertrauen und sich Nala nicht in die Erziehung einmischt und Sachen regelt oder die Rüden wegschickt, meistens geht sie motzend auf ihr Bett, wenn irgendeine Trainingseinheit nicht nach ihrem Kopf läuft und das ist völlig in Ordnung. MITEINANDER und VERTRAUEN wird bei uns groß geschrieben und nicht gegeneinander und Bedürfnisse ignorieren.
2023 ist dann unser aktuell letzter Hund eingezogen, Porto. Ihn haben wir bekommen da war er 5 Monate und er konnte wegen einer Krankheit und fehlenden Hüftgelenkspfannen und dann noch im falschen Umfeld nicht laufen, jeder hatte ihn aufgegeben und er sollte eingeschläfert werden. Wir sind fast 1 Jahr durchgängig 2x zur Physio 1x Unterwasserlaufband und 1x Lasertherapie.
Wie er eingezogen ist, ging er gerade auf meinen Partner los, essen auf den Boden stellen war fast unmöglich weil er uns sofort gepackt hat. Anleinen war sehr sehr schwer. Irgendwann hat er sich in unser Badezimmer gelegt und wir konnten über eine Woche nicht Duschen gehen, weil er es so vehement verteidigt hat.
Wer ihn jetzt kennt weiß. er ist der aller glücklichste, netteste und liebster Hund, den wir kennen. Durch einige dazukommende Krankheiten, hatte er viele Rückschläge, aber umso sorgenfreier lebt er jeden Tag den er hat und das sieht man ihm dem jungen Mann auch an!
Über NMP Pfotenakademie
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